Über uns

Dieses Museum ist anders: Lebendigkeit, Lachen, Staunen, Entdecken an einem Ort, der die Sinne in Bewegung setzt. Ein offenes Haus für alle, das bei Kindern und Erwachsenen gleichermassen die spielerische Lust weckt, Kunst zu erleben und über Kreativität nachzudenken.

Das Museum Tinguely liegt direkt am Rheinufer in Basel. Das 1996 eröffnete Museum wurde vom bekannten Tessiner Architekten Mario Botta entworfen.Es beherbergt weltweit die grösste Werksammlung von Jean Tinguely (1925–1991). Mit seinen kinetischen Werken gehört der schillernde Schweizer Künstler international zu den wichtigen Wegbereitern der Kunst nach 1950. Unsere permanente Sammlungs-präsentation zu Jean Tinguely zeigt einen vier Jahrzehnte umfassenden Überblick seines Schaffens – von  frühen, filigranen Reliefs bis hin zu den monumentalen Maschinenskulpturen der 1980er Jahre.
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Grosse Meta Maxi Maxi Utopia (1986)

Foto: Stefan Schmidlin

Sammlung und Ausstellungen

Ausgehend von Tinguelys Ideenwelt bietet das Museum Tinguely ein vielfältiges Ausstellungsprogramm, das stets am Puls der Zeit den Dialog mit anderen Künstler:innen und Kunstformen sucht und ein interaktives, alle Sinne ansprechendes Museumserlebnis bietet. Über 120 Ausstellungen (und künstlerische Interventionen) haben seit der Eröffnung stattgefunden: zu Jean Tinguely und seinem künstlerischen Umfeld, etwa Niki de Saint Phalle, Yves Klein oder Marcel Duchamp, und genauso zu zeitgenössischen Kunstpositionen, die gesellschaftlich relevante Zeitfragen aufgreifen.

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Das machTheater führt durch die Sammlung des Museum Tinguely

Vom Konzert bis zum barrierefreien Rundgang

Ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm begleitet die Ausstellungen und öffnet das Haus für ein breites Publikum: vom klassischen Konzert über DJ Sets bis zum Familiensonntag, von Workshops für Schulen und Erwachsene bis zu Zusammenkünfte für Senior:innen.
Kunst und Kultur mit allen Sinnen entdecken und gleichzeitig die einzigartige Lage des Hauses geniessen – dies ermöglicht das Museum Tinguely. Umgeben vom malerischen Solitude Park und mit einem Hausstrand am Rheinufer bietet es einen attraktiven Erholungsort mitten im Stadtleben. Das Museumsbistro Chez Jeannot heisst Museumsbesucher:innen wie Rheinspaziergänger:innen willkommen.

>> Veranstaltungskalender

Jean Tinguely, Méta-Harmonie II, 1979 Emanuel Hoffmann-Stiftung, Dauerleihgabe im Museum Tinguely, Basel © 2021, ProLitteris, Zürich; Foto: 2016, Museum Tinguely, Basel; Daniel Spehr

Jean Tinguely, Méta-Harmonie II, 1979
Emanuel Hoffmann-Stiftung, Dauerleihgabe im Museum Tinguely, Basel
© 2024, ProLitteris, Zürich; Foto: Museum Tinguely, Basel; Daniel Spehr

Kompetenzzentrum Jean Tinguely

Konservierung & Restaurierung: Seit 1996 ist die grösste Sammlung kinetischer Werke von Jean Tinguely im Museum Tinguely in Basel ausgestellt. Sie umfasst 218 Skulpturen, von denen mehr als die Hälfte ausgestellt sind und mehrheitlich in Bewegung zu erleben sind. Die Erhaltung ihrer Beweglichkeit zählt zu den zentralen Anliegen der Restaurierungsabteilung. Sie wird einerseits gewährleistet durch die tägliche Beobachtung und Betreuung in der Ausstellung, andererseits durch vorausschauende Planung und spezifische Konservierungsstrategien.

Neben der aktuellen Sammlungspräsentation zum Leben und Werk von Jean Tinguely können die Museumsbesucher:innen im 2. Obergeschoss ein weiteres Highlight des Hauses entdecken: unser Schauatelier. Es bietet die einzigartige Gelegenheit, dem Restauratorenteam bei der täglichen Arbeit an kinetischen Werken direkt über die Schulter zu schauen. Das Atelier ist mit einer grossen Glasfront fürs Publikum bis zum Werkzeugkasten einsehbar, eine Plattform für Erfahrungsaustausch mit Experten und interessierten Laien. Es bildet zusammen mit dem Archiv eine fachliche Anlaufstelle für die Erforschung und Restaurierung des Œuvres von Jean Tinguely.

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Das neue Schauatelier Konservierung & Restaurierung im Museum Tinguely © 2021, Museum Tinguely; Foto: Daniel Spehr

Das Schauatelier Konservierung & Restaurierung im Museum Tinguely
© Museum Tinguely; Foto: Daniel Spehr

Archiv Museum Tinguely

Das Archiv des Museum Tinguely umfasst knapp 1500 Arbeiten auf Papier. Neben Zeichnungen, Briefzeichnungen und druckgrafischen Arbeiten von Jean Tinguely werden des weiteren Dokumente (u.a. Autografen, Fotografien, audiovisuelle Medien) zum Schaffen und Leben von Jean Tinguely und dessen Umfeld bewahrt und für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Mit seiner Sammlung, dem Archiv und das öffentlich zugängliche Schauatelier ist das Museum Tinguely weltweit das umfassendste Kompetenzzentrum zu Leben und Werk von Jean Tinguely.

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Das Museum Tinguely –
ein Kulturengagement von Roche

Das Museum Tinguely wurde 1996 anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Roche als Dank an die Bevölkerung eröffnet. Niki de Saint Phalle, die Witwe von Jean Tinguely, hatte aus dem Nachlass des Künstlers über 50 Maschinenskulpturen und eine grosse Anzahl an Zeichnungen sowie Archivalien in die eigens dafür gegründete Jubiläumsstiftung von Roche eingebracht. Der Betrieb des Museums sowie der Unterhalt des Solitude-Parks wird seit 1996 exklusiv von Roche finanziert. Roche versteht das Museum als Teil ihres traditionellen Engagements für zeitgenössische Musik und Kunst. Dazu gehören neben anderen Projekten auch Roche Commissions und Roche ’n’ Jazz. Wie bei Roche stehen auch im Museum Tinguely Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit im Zentrum.

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Wie bei Roche stehen auch im Museum Tinguely Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit im Zentrum.