METAMATIC Reloaded Neue Kunstprojekte im Dialog mit Tinguelys Zeichenmaschinen

METAMATIC Reloaded
Neue Kunstprojekte im Dialog mit Tinguelys Zeichenmaschinen

23. Oktober 2013 – 26.Januar 2014

Die Ausstellung «METAMATIC Reloaded» ist das Ergebnis eines internationalen Call for Entries, den die niederländische Métamatic Research Initiative (MRI) 2009 lanciert hat. Künstler waren aufgerufen, sich mit der Idee von Jean Tinguelys Méta-Matics auseinander zu setzen. Diese Zeichenmaschinen sind eine seiner wichtigsten Erfindungen. Präsentiert werden 10 neu geschaffene Arbeiten von Marina Abramović, Ranjit Bhatnagar, John Bock, Olaf Breuning, Thomas Hirschhorn, Aleksandra Hirszfeld, Jon Kessler, Pors & Rao, João Simões & Brigitte Zieger.
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Zilvinas Kempinas. Slow Motion

Zilvinas Kempinas. Slow Motion

5. Juni – 22. September 2013

Die Werke des in New York lebenden litauischen Künstlers Zilvinas Kempinas sind ebenso minima-listisch wie kinetisch. Er schafft mit einfachsten Mitteln komplexe und atmosphärische Raumsituationen von grosser Schönheit, die Installationen spielen mit Luft und Leichtigkeit, Reliefs mit Zeit und Zufall. Die grosse Einzelausstellung im Museum Tinguely entfaltet sich sowohl in eigenen Räumen als auch im Dialog mit Werken Tinguelys.
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>> Kempinas im Kloster Schoenthal

Jean Tinguely, Study for an End of the World No. 2 (Filmstill), Las Vegas, 1962

Tinguely@Tinguely
Ein neuer Blick auf Jean Tinguelys Werk

 7. November 2012 – 30. September 2013

Vor 16 Jahren, im Oktober 1996, wurde das Museum Tinguely eröffnet. Seither ist die grösste Sammlung von Arbeiten Jean Tinguelys noch weiter gewachsen. Dies ist der Grund, weshalb ein neuer Sammlungskatalog in drei Sprachen erscheint. Er liefert einen umfassenden Überblick über den Künstler, die Sammlung und ihre Dokumentation. Gleichzeitig werden seine Werke erstmals seit langer Zeit wieder die gesamte Ausstellungsfläche einnehmen. 20 Jahre nach dem Tod des Künstlers wird mit einer neuen Präsentation auch eine revidierte Sicht auf seine künstlerische Arbeit vorgestellt. So wird mit einem frischen Blick und einem erweiterten Vermittlungsangebot Tinguelys Oeuvre für eine neue Generation greifbar werden.
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Jean Tinguely und Willem Sandberg an der Eröffnung der Tinguely-Retrospektive im Palais des Beaux Arts, Brüssel, 1982 (c) Foto: Ad Petersen, Amsterdam

Les mille lieux de l'art. Fotografien von Ad Petersen

 27. Februar – 26. Mai 2013

Ad Petersen (geb. 1931) war von 1960 bis 1990 Kurator am Stedelijk Museum in Amsterdam. In dieser Zeit hielt er die Begegnungen mit vielen Künstlern mit der Kamera fest (darunter Christo, Duchamp, Fontana, de Saint Phalle, Kienholz, Oldenburg, Raetz, Rauschenberg, Tinguely). Es ent-standen feinfühlige Porträts und Dokumentationen, die einen aussergewöhnlichen Einblick in die Arbeit sowie das private Umfeld der Künstler gewähren. Ergänzt werden die Fotos durch Kunst-werke, Briefe und Dokumente, die von einer oft lebenslangen Freundschaft des Ausstellungsmachers und Fotografen mit den Künstlern zeugen.
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Kuttlebutzer

Kuttlebutzer

23. Januar – 14. April 2013

Jean Tinguely hegte seit seiner Kindheit und Jugend, die er in Basel verbrachte, eine stete Zuneigung zur Basler Fasnacht. Mehrmals nahm er an diesem dreitägigen traditionellen Treiben teil. 1972 schloss er sich der "Kuttlebutzer-Clique“ an, die seit den 1950er Jahren bekannt für ihre avantgardistische Gestaltung durch Künstler und Grafiker war. Zusammen mit seinen Freunden setzte er künstlerisch neue Massstäbe in der Basler Fasnacht. Das Museum Tinguely zeigt Entwürfe, Requisiten, Larven und Kostüme der Kuttlebutzer.
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